Logo des Forschungsinformationssystems Agrar und Ernährung

Forschungsinformationssystem Agrar und Ernährung

Informationsportal des Bundes und der Länder

Forschungsnetzwerk - Nutztierhaltungsstrategie (Forschungsnetzwerk - Nutztierhaltungsstrategie)

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: REFORDAT-541
Laufzeit: 01.04.2020 - 31.12.2022
Fördersumme: 200.000 Euro
Forschungszweck: Netzwerken und Forschungskoordination
Stichworte: Nutztierstrategie, Exellenzcluster, Netzwerke

Analyse von Anforderungen an Exzellenzcluster und Entwicklung eines Konzeptes zur strategischen Einbeziehung von transdisziplinären Netzwerken zur Unterstützung der NRW-Nutztierstrategie. In diesem Projekt geht es darum, die Innovationskraft und Unterstützungsleistung bestehender Netzwerke in der NRW-Nutztierhaltungsstrategie zu überprüfen, Optionen für die themenbezogene Zusammenarbeit innerhalb bestehender Netzwerke auszuloten und Vorschläge für deren Weiterentwicklung vorzulegen. Dies schließt auch Überlegungen für die themenbezogene Bildung neuer Formen der Zusammenarbeit ein. Im Wesentlichen geht es darum, die in diesem Projekt bestehenden transdisziplinären Netzwerke auf dem Gebiet der Nutztierhaltungsstrategie hinsichtlich deren Eignung für fachwissenschaftlichen Input innerhalb der NRW-Nutztierhaltungsstrategie zu charakterisieren und ein Konzept zu ihrer strategischen Einbeziehung in Exzellenzcluster-lnitiativen auf nationaler und internationaler Ebene zu entwickeln. Dabei sollen Optionen für die themenbezogene Zusammenarbeit innerhalb bestehender Netzwerke ausgelotet und Vorschläge für deren Weiterentwicklung vorgelegt werden. Dies schließt die Entwicklung von Optionen für die themenbezogene Bildung neuer Formen der regionalen und wertschöpfungskettenorientierten Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Nutztierhaltung ein. Ziel soll es dabei sein, die internationale Sichtbarkeit der Nutztierstrategie zu erhöhen und die Chancen der Kofinanzierung eines entsprechenden Exzellenzclusters von Landeseinrichtungen durch EU- und Bundesmittel zu verbessern. Das konkrete Vorgehen sieht Interviews mit Partnern und Akteuren aus den verschiedenen Netzwerken vor, die in Form von empirischen Studien geplant, durchgeführt und wissenschaftlich ausgewertet werden. Vor-Ort-Besichtigungen schließen auch die Kontaktaufnahme mit Experten in Modell- und Demonstrationsvorhaben ein, zu denen auch landwirtschaftliche Betriebe in der Transformationsphase gehören, sowie die Lehr- und Versuchseinrichtungen innerhalb und außerhalb von NRW (zum Beispiel landwirtschaftliche Betriebe, Stallbaufirmen, landwirtschaftliche Lehr- und Versuchseinrichtungen) ein. Zudem sollen über die Treffen des Netzwerkes KONN (Kompetenznetzwerk Nutztierhattung NRW) aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse systematisiert und in Zusammenhang mit den Zielen der Nutztierstrategie gebracht werden. Außerdem sind themenbezogene Workshops vorgesehen, auf denen die dabei gewonnenen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen diskutiert und ausgewertet werden. Verfahrensbegleitend ist eine enge Abstimmung auch mit Behörden und Institutionen in NRW und themenbezogen auch auf Bund-Länder-Ebene vorgesehen.

mehr anzeigen weniger anzeigen

Fachgebiete

Erweiterte Suche