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Prävalidierungsstudie zur Prüfung der toxischen Wirkung von inhalativ wirksamen Stoffen (Gase) nach Direktexposition von Lungenzellen des Menschen an der Luft-/Flüssigkeitsgrenzschicht
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-ZEBET-08-1334-180
Laufzeit: 01.10.2007
- 31.03.2009
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Mit der Neugestaltung des europäischen Chemikalienrechtes REACH ('Registration, Evaluation and Authorisation of Chemicals') ergibt sich die Notwendigkeit, für alle neuen und bereits auf dem Markt vorhandenen Stoffe, die einer Registrierung bedürfen, toxikologische Daten unter Berücksichtigung der Expositionssituation vorzulegen. Für Stoffe, die auf inhalativem Wege aufgenommen werden erfordert dies umfangreiche und aufwendige inhalationstoxikologische Prüfungen, die mit herkömmlichen Methoden in absehbarer Zeit nicht geleistet werden können. Die REACH Verordnung sieht aber vor, nach Möglichkeit auf Tierversuche zu verzichten und fordert neben der gemeinsamen Nutzung von Prüf- und Versuchsdaten die Nutzung von alternativen Testmethoden, die im Bereich der Inhalationstoxikologie aber bislang fehlen. Ziel des Vorhabens ist daher zumindest die Reduktion von Tierversuchen bei der Bestimmung der Zyto- und Gentoxizität von inhalierbaren Industriechemikalien, durch eine standardisierte In-vitro-Methode, die in Anlehnung an die In-vivo-Situation, eine Direktexposition von Lungenzellen des Menschen (Zelllinie A549) mit einem nativem Prüfgas gewährleistet. Angesichts der Risikoabschätzung werden hier generell Untersuchungen mit Zellen des Respirationstraktes vom Menschen favorisiert.
(Förderschwerpunkt Ersatzmethoden zum Tierversuch des BMBF (FKZ: 0313963A))
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Lebensmittelchemie
- Toxikologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM)