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Physiologische Reaktionen von Kartoffeln auf Trocken- und Hitzestress und die Ableitung von Selektionskriterien für die Toleranzzüchtung
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-RS-08-3362
Laufzeit: 01.05.2007
- 31.12.2012
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Die Kartoffel gehört zu den Kulturarten, die schon heute sensitiv auf Trockenstressperioden reagieren. Darüber hinaus ist bekannt, dass hohe Temperaturen das Knollenwachstum und damit den Ertrag reduzieren. Mit dem einsetzenden Klimawandel wird es auch in Mitteleuropa wahrscheinlicher, dass unsere Kulturpflanzen in der Vegetationszeit simultan Trocken- und Hitzestress ausgesetzt sind. Da diese Stressfaktoren komplex auf die Pflanze wirken und sich dabei gegenseitig verstärken können, ist es für die Zukunft notwendig, sie nicht länger einzeln, sondern in ihrer wechselseitigen Wirkung auf die Pflanze zu untersuchen. Aufbauend auf Versuchen unter kontrollierten Bedingungen sollen eine Reihe von Merkmalen untersucht werden, die als Selektionskriterien dienen können. Ziel ist es, mit Hilfe von statistischen Verfahren (Mehrkomponentenanalyse, Clusteranalyse) Merkmale bzw. Merkmalskomplexe zu identifizieren, mit deren Hilfe Genotypen selektiert werden können, die beide Toleranzen in hohem Maße vereinen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Pflanzenzüchtung
- Klimawandel