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Feinkartierung des Restorergens Rfp1 aus Roggen und Erstellung einer physikalischen Karte zur Identifikation von Kandidatengensequenzen

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: JKI-ZL-08-1112
Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2015
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die Hybridzüchtung bei Roggen wird auf der Grundlage der cytoplasmatisch-bedingten, männlichen Sterilität durchgeführt. Eine effiziente Restauration der männlichen Fertilität im Pampa-Zytoplasma resultiert beispielsweise aus der Wirkung des dominanten Restorergens Rfp1 auf Chromosom 4RL. Die Optimierung des Pollenschüttungsvermögens durch Rfp1 stellt gegenwärtig die einzige Strategie dar, den Befall von Hybridsorten mit Mutterkorn zu minimieren. Mit der Überführung von Rfp1 aus genetischen Ressourcen in adaptiertes Zuchtmaterial wurden jedoch auch unerwünschte Gene, beispielsweise für größere Wuchshöhe, übertragen. Das Vorhaben zielt darauf ab, für Rfp1 einen perfekten Marker zu entwickeln, der das Zielgen auf Sequenzebene repräsentiert und es ermöglicht, den Genkomplex um Rfp1 durch die natürliche, zufällige Rekombination aufzubrechen. Damit wird ein solcher Marker erstmals Möglichkeiten zur Bewertung von Rfp1 im Hinblick auf die ertragsmindernden Effekte eröffnen.

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