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Vergleichende Überprüfung des Tierschutzes in Schlachthöfen anhand rechtlicher Vorgaben und fachlicher Leitparameter
Projekt
Förderkennzeichen: 13-24
Laufzeit: 01.10.2013
- 31.03.2015
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Der Tierschutz in Schlachtbetrieben wird bisher anhand vieler Einzelkriterien überprüft, zu denen bauliche Gegebenheiten, die Beschaffenheit von Ausrüstungsgegenständen und der Umgang des Personals mit den Tieren zählen. Außerdem müssen Befunde an den Tieren selbst erhoben und ihr Verhalten beobachtet werden. Die Effektivität der Betäubung von Schlachttieren wird überprüft, indem die Tiere an mindestens zwei Zeitpunkten auf mehrere Reflexe oder Schmerzreaktionen getestet sowie bezüglich diverser anderer Kriterien beobachtet werden. Das Projekt soll zeigen, ob statt der Überprüfung dieser vielen Einzelkriterien eine Beschränkung auf wenige Leitparameter ausreicht. Dazu soll bei Kontrollen größerer bayerischer Schlachtbetriebe parallel zur bisherigen Methode an denselben Tierzahlen die Beurteilung nach diesen Leitparametern stattfinden. Bei entsprechender Korrelation kann die neue Methodik zu einer schnellen Bewertung des Tierschutzstatus und damit zur Risikobewertung eines Betriebes verwendet werden. Sie wird dann bei hoher Aussagekraft zu einer Reduktion des Arbeitsaufwands sowie ggf. des einzusetzenden amtstierärztlichen Personals führen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung