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Untersuchung des Einflusses von Pestizidbeistoffen auf die orale Bioverfügbarkeit von Wirkstoffen
Projekt
Förderkennzeichen: BfR-SiP-08-1322-658
Laufzeit: 01.01.2016
- 31.12.2016
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Umfang und Geschwindigkeit der oralen Absorption (Bioverfügbarkeit) beeinflussen den zeitlichen Verlauf der Gewebekonzentration von Fremdstoffen und damit deren toxikologische Eigenschaften wesentlich. Während in der Arzneimittelzulassung dieser Aspekt durch Bioäquivalenzprüfungen bereits berücksichtigt wird, stellen die Pflanzenschutz- und Biozidverfahren keine gesonderten Anforderungen, welche über die Abschätzung des Umfanges der oralen Absorption des reinen Wirkstoffes hinausgehen. Im Rahmen des beantragten Projektes soll eine bereits erfolgreich in der Arzneimittelforschung eingesetzte in vitro Methode zur Untersuchung des Einflusses der Produktzusammensetzung auf die Bioverfügbarkeit eines Wirkstoffes zunächst am Beispiel von Glyphosat erprobt werden. Dazu werden zu epithelartigen Zellverbänden differenzierte Caco-2-Zellen apikal mit verschiedenen Konzentrationen von Glyphosat oder den glyphosathaltigen Formulierungen inkubiert und die transportierte Menge zu verschiedenen Zeitpunkten im basolateralen Kompartiment ermittelt.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Toxikologie