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PathoSafe - Raman-Spektroskopie zur Detektion agroterroristisch relevanter Erreger der Sicherheitsstufe 3
Laufzeit : - 2011
Für eine frühzeitige Gefahrenabwehr ist ein schnelles Aufspüren und Erkennen bakterieller Kontaminationen notwendig. Für unterschiedliche Bedrohungsszenarien wird daher eine spezielle Methode, die Raman-Spektroskopie, zur Identifizierung von Erregern etabliert. Ziel ist ein tragbares Gerät zu entwickeln, das direkt in dem jeweiligen gefährdeten Bereich eingesetzt und von Hilfskräften wie Technischem Hilfswerk, Polizei, Feuerwehr oder Gesundheits- und Veterinärämtern bedient werden kann. Die entwickelten epidemiologischen Werkzeuge sollen den künftigen praxisgerechten Einsatz dieses Gerätes unterstützen.
Das komplette Gerätekonzept wird in einer neu zu konzipierenden automatischen und mobilen Raman-Apparatur integriert. Durch den mobilen Ansatz werden neben dem Vor-Ort-Einsatz lange Transportwege und der dadurch bedingte Zeitaufwand vermieden. Zusätzlich wird die Gefahr der Erregerausbreitung minimiert. Interessant ist das Gerät für den Seucheschutz und für die Nahrungsmittelindustrie. Dort könnte die Technik bei der Qualitätskontrolle von Lebensmitteln zum Einsatz kommen.
Koordinierende Institution
FLI - Institut für bakterielle Infektionen und Zoonosen (FLI-IBIZ)
Teilprojekte
Raman-Spektroskopie zur Detektion agroterroristisch relevanter Erreger der Sicherheitsstufe 3
- Epidemiologische Studien als Basis für eine Risikobewertung von agroterroristisch relevanten Erregern
- Herstellung standardisierten Probenmaterials mit Bacillus anthracis, Burkholderia mallei und Brucella spp. die für Raman-Spektroskopie und Referenzanalyse mittels mikrobiologischer und molekularbiologischer Methoden