Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Verbundprojekt: Entwicklung einer intelligenten Sensorplattform zur Erntemengenerfassung und zum Management von Silagen bis zur Marktreife - Teilprojekt A (SilageControl)
Projekt
Förderkennzeichen: 281DT02A21
Laufzeit: 01.12.2021
- 31.01.2025
Fördersumme: 156.335 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landtechnik, Futterbau, Betriebsplanung, Modellierung, Start-up, Datenmanagement, Precision livestock farming, Tierernährung, Wissenstransfer / Vernetzung
Wetterextreme wie beispielsweise ausgeprägte Dürreperioden oder starke Niederschläge häufen sich und stellen die landwirtschaftliche Produktion vor neue Herausforderungen. Dabei ist die Landwirtschaft nicht nur vom Klimawandel betroffen, sondern auch für 7,4 Prozent der Treibhausgase in Deutschland verantwortlich. Besonders hervorzuheben sind hier die Jahre 2018 und 2019, wo viehhaltende und biogaserzeugende Betriebe mit starker Futter- sowie Substratknappheit konfrontiert waren (BMEL,2018;BMEL2019). Eine kontinuierliche und sichere Versorgung von Rinderbeständen und Energieerzeugungsanlagen mit nachhaltig produzierten Grobfuttermitteln ist hierfür unverzichtbar. Um in Zukunft besser mit diesen Extremen umgehen zu können, müssen die Silagevorräte hinsichtlich Menge und Qualität genau bekannt sein. Hierfür ist es essentiell zum einem die Erntemengen bei der Einlagerung zu erfassen, zum anderen jedoch auch den Verbrauch während der Entnahme zu ermitteln, um eine präzise Prognose zur verbleibenden Nutzungszeit der jeweiligen Lagerstätte und des Gesamtvorrats an Futterkonserven auf den Betrieben zu etablieren. Ein Ziel, das zur Erreichung der Klimaschutzziele 2030 benannt wurde, ist die Senkung der Stickstoffeinträge aus der Landwirtschaft. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine entzugsbasierte Düngung, die sich an realisierten Erträgen der Flächen orientiert, unerlässlich. Hierfür muss zwingend der Ertrag der Futterflächen ermittelt werden. Ein Großteil der Futterbaubetriebe hat keine Technik zur Ertragserfassung, schon gar nicht auf Schlagebene für die Früchte Maisganzpflanzen und Gras. Eine Düngung, die sich am Entzug orientiert, ist somit nicht möglich. Um die oben genannten Aufgaben zu erfüllen ist es nötig, intelligente und kostengünstige Sensorsysteme zu entwickeln, die einsilierte Futtermengen und deren Verbrauch sowie im Prozess entstandene Verluste exakt und automatisiert abbilden und dokumentieren zu können.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Zugehörige Projekte: SilageControl
- Verbundprojekt: Entwicklung einer intelligenten Sensorplattform zur Erntemengenerfassung und zum Management von Silagen bis zur Marktreife - Teilprojekt B
- Verbundprojekt: Entwicklung einer intelligenten Sensorplattform zur Erntemengenerfassung und zum Management von Silagen bis zur Marktreife - Teilprojekt C