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Anpassung des Kontrollverfahrens nach der EG-Öko-Verordnung an die Anforderungen der Kontrollverordnung
Projekt
Förderkennzeichen: 2806OE143
Laufzeit: 01.07.2007
- 31.12.2008
Fördersumme: 36.055 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Ziel des beantragten Projektes ist es, unter Berücksichtigung der Anforderungen der Kontrollverordnung Instrumentarien zu entwickeln, um das Kontrollverfahren für ökologische Lebensmittel auch künftig mit hoher Effektivität und Effizienz durchführen zu können. Das Vorhaben soll so ein Beitrag zu einem auch zukünftig hohen Verbraucherschutzniveau für Produkte des Ökologischen Landbaus leisten. Im Rahmen des vorgeschlagenen Projektes sollen die Anforderungen der Kontrollverordnungen und deren Folgerecht auf das Kontrollsystem und -verfahren im Öologischen Landbau analysiert werden. Hierbei soll berücksichtigt werden, dass die Anwendung der Regelungen der KontrollVO Auswirkungen auf die Effektivität und die Effizienz haben können. Die „Kontrolleffektivität“ beschreibt den Grad der Zielerreichung des Kontrollverfahrens, also die Aufdeckungswahrscheinlichkeit von Verstößen und Unregelmäßigkeiten. Die „Kontrolleffizienz“ charakterisiert dagegen die 'Wirtschaftlichkeit' des neuen Verfahrens, also den Aufwand, der zur Anwendung der neuen Rechtsregelungen erforderlich ist. Wo signifikante negative Auswirkungen der Anwendung der KontrollVO auf Effizienz und Effektivität erwartet werden, sollen Vorschläge für neue Vorrangregelungen erarbeitet werden, die Eingang in die Verhandlungen um die Durchführungsbestimmungen zum Kontrollsystem und -verfahren der neuen ÖkoVO in Brüssel finden können. Dort, wo keine oder nur geringe Effektivitäts- und Effizienzverluste erwartet werden, sollen Vorschläge für eine geänderte Implementierung des in Deutschland umzusetzenden Kontrollsystems und -verfahrens abgeleitet werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Agrarpolitik
Rahmenprogramm
Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN)