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Verbundprojekt: Innovative LED-Leuchte für erhöhte Anforderungen in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung. Teilprojekt 1

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 28RF3058
Laufzeit: 26.06.2017 - 31.07.2020
Fördersumme: 255.271 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung

Ziel des Forschungsvorhabens ist die experimentelle Entwicklung einer LED-Leuchte als Demonstrator, die im Anwendungsfall der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung für intensiv zu reinigende Bereiche mit niedrigen Deckenhöhen einzusetzen ist. Als Besonderheit soll die Leuchte ein für den Menschen und die Tiere passendes Lichtspektrum besitzen und zudem die erhöhten Anforderungen durch intensive Reinigung und hohe Schadgasbelastungen erfüllen. Als Anwendungs- und Untersuchungsbereiche wurden für dieses Vorhaben im ersten Schritt die Schweineaufzucht und -mast, der Melkstand im Rinderbereich sowie die Bereiche der Nebenflächen (Futterlager, Treib- und Kontrollgänge) gewählt. Die Auswahl wurde getroffen, da in den genannten Bereichen eine erhöhte Schadgasbelastung durch bspw. Ammoniak oder ausdünstende Reinigungs- sowie Desinfektionsmittel vorliegt und dies eine große Herausforderung in Bezug auf die Alterungsprozesse der LED ist. Durch die Verwendung langlebiger und energieeffizienter LEDs soll ein ressourcenschonendes Produkt nach modernsten ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten entwickelt werden. Der Arbeitsplan umfasst fünf Arbeitspakete und beinhaltet die experimentelle Entwicklung eines ersten, nicht zur kommerziellen Nutzung geeigneten, Demonstrators. Die Entwicklung umfasst dabei alle Schritte von der Konzeptionierung, über den Bau, die technische Umsetzung, bis hin zur technischen und ethologischen Validierung im Rahmen eines Demonstrationsversuchs. Der positive Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere sowie eine deutliche Optimierung des Arbeitskomforts und der Arbeitssicherheit stehen im Vordergrund. Die ersten beiden Arbeitspakete betreffen den Bereich der Schweinehaltung, das dritte Arbeitspaket den Bereich der Milchviehhaltung und das vierte Arbeitspaket das gemeinsame Umfeld der Nebenflächen von Schweine- und Milchviehhaltung. Das fünfte Arbeitspaket umfasst den Wissenstransfer, die Koordination sowie die Projektdokumentation.

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