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Untersuchung der Bildung von Mykotoxinen durch Alternaria alternata auf verschiedenen pflanzlichen Lebensmitteln. (UBMAL)
Projekt
Förderkennzeichen: MRI-OG-08-2021-1
Laufzeit: 01.03.2021
- 30.04.2024
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die Ernteverluste aufgrund von Pilzbefall nehmen weltweit stetig zu. Insbesondere Pilzarten wie Aspergillus, Fusarium, Penicillium und Alternaria führen häufig dazu, dass Lebensmittel auch nach der Ernte mit schädlichen Mykotoxinen kontaminiert werden. Für die wichtigsten Mykotoxine gibt es weltweit gesetzliche Grenzwerte.
Dies ist bei Alternaria-Mykotoxinen trotz der mutagenen und zelltoxischen Wirkung, die für einige dieser Toxine nachgewiesen wurde, noch nicht der Fall. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist dies unter anderem auf einen Mangel an fundierten Forschungsdaten zurückzuführen. Alternaria-Mykotoxine kommen in vielen pflanzlichen Lebensmitteln häufig und manchmal in hohen Konzentrationen vor. Säuglingsnahrung ist ebenfalls regelmäßig betroffen.
Das vorliegende Projekt wird einen multidisziplinären Ansatz verwenden, um wichtige Forschungsfragen zu klären und damit die Datenbasis für eine bessere Risikobewertung und fundierte Politikberatung zu diesem Thema zu erweitern.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Lebensmittelmikrobiologie
- Toxikologie
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
MRI - Institut für Sicherheit und Qualität bei Obst und Gemüse (MRI-OG)