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Typische Betriebe in der deutschen Aquakultur
Projekt
Förderkennzeichen: TI-FI-08-PID2243
Laufzeit: 01.07.2019
- 31.03.2021
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Während die Aquakulturproduktion global betrachtet kontinuierlich ansteigt, stagniert der deutsche Aquakultursektor. Welche Faktoren bedingen diese regionalen Unterschiede? Das untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Thünen-Instituts.
Die Weltbevölkerung wächst stetig an. Und mit ihr die Nachfrage nach tierischem Protein. Dieses ist in Fisch enthalten, neben wichtigen Fettsäuren. Aus diesem Grund steigt der Bedarf an Fisch und aquatischen Produkten. Das führt zu einem rasanten Anstieg der globalen Aquakulturproduktion. Sie ist inzwischen der am stärksten wachsende Zweig der Lebensmittelproduktion. In Deutschland lässt sich allerdings eine gegenläufige Entwicklung beobachten: Die deutsche Aquakulturproduktion stagniert seit Jahren und die Zahl der Fischzuchten nimmt ab. Woran das liegt und wie man dieser Entwicklung entgegenwirken kann, darum geht es in diesem Forschungsprojekt. Bislang existieren nur wenige Daten zur betriebswirtschaftlichen Situation des deutschen Aquakultursektors. Diese Daten sind nicht ausreichend, um Handlungsbedarf zu identifizieren und Maßnahmen abzuleiten, mit denen die Produktion aquatischer Organismen gefördert werden kann. Mit dem Projekt „Typische Betriebe in der deutschen Aquakultur“ wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Thünen-Instituts mithilfe von sogenannten typischen Betrieben eine bessere Datengrundlage schaffen. „Typische Betriebe“ sind virtuelle Datensätze, die aus Kennzahlen zu Preisen, Kosten und Mengen bestehen, die für Betriebe einer spezifischen Größenklasse in einer bestimmten Produktionsregion als typisch angesehen werden können. Sie ermöglichen die mikroökonomische Darstellung deutscher Forellen- und Karpfenteichwirtschaften.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Teichwirtschaft
- Agrarsoziologie
- Agrarökonomie
- Marikultur