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Untersuchungen zum Anteil von Trächtigkeiten bei geschlachteten Tieren und zu den Ursachen für die Abgabe trächtiger Schlachttiere unter Berücksichtigung der verschiedenen Tier- und Nutzungsarten
Projekt
Förderkennzeichen: 2814HS012
Laufzeit: 01.02.2015
- 31.01.2017
Fördersumme: 180.063 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Das Ziel des geplanten Forschungsprojektes ist eine engmaschige Erfassung von repräsentativen Daten zur Häufigkeit und der Schlachtung tragender Nutztiere in Deutschland sowie die Evaluation von Gründen, die zur Etablierung dieser Praxis führen. Neben den routinemäßig zu erfassenden Parametern sollten bei festgestellten Trächtigkeiten insbesondere deren Stadium bzw. der Entwicklungsstand der Feten erhoben werden. Bei entsprechenden Befunden sollten der Herkunftsbetrieb und die möglichen Ursachen für die Abgabe von trächtigen Tieren ermittelt werden. Hier sollte insbesondere in Erfahrung gebracht werden, ob die Landwirte, die trächtige Tiere zum Schlachten abgegeben haben, Kenntnis über die Trächtigkeit hatten bzw. die Trächtigkeit für die Entscheidung, die Tiere zu schlachten, unerheblich war. Falls der Landwirt über die Trächtigkeit von Schlachttieren informiert war, sollten der Grund oder die Motivation für eine Schlachtung eruiert werden. Erfassung der Prävalenz tragend geschlachteter Nutztiere in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Trächtigkeitsstadiums und tierschutzrelevanter Parameter im Rahmen eines dreistufigen Monitorings. Erfassung tierschutzrelevanter Parameter im Rahmen des Transports und der Schlachtung. Evaluation von Gründen, die zur Schlachtung gravider Tiere führen. Planung und Durchführung einer Kosten-Nutzen Analyse. Ableitung und Formulierung von Maßnahmen und Handlungsempfehlungen.
Die Ergebnisse dieses Forschungsvorhabens liefern die wesentlichen Informationen um eine abschließende oder, für die Zwecke des Problem-Managements, hinreichende Bewertungsgrundlage hinsichtlich der Praxis der Schlachtung gravider Nutztiere zu ermöglichen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Lebensmittelhygiene, Zentrum für Veterinary Public Health