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Märkte für Zahlungsansprüche
Projekt
Förderkennzeichen: 2805HS041
Laufzeit: 01.01.2007
- 31.01.2009
Fördersumme: 176.719 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die Agrarreform 2003 mit dem Kernelement der Entkopplung führt zu einem Systemwechsel bei der Zuweisung von Direktzahlungen. In Deutschland wird die Entkopplung über ein Kombimodell mit Überführung in ein Regionalmodell umgesetzt. Bisherige Direktzahlungen werden in Zahlungsansprüche umgerechnet. Diese sind ein handelbares Recht, das zum Erhalt einer Betriebsprämie berechtigt, sofern es mit Hilfe einer beihilfefähigen Fläche aktiviert wird. Ziel des Projektes ist es, Hinweise über den Markt der Zahlungsansprüche sowie Wirkungen und Effekte bei Änderung des Systems zu erhalten. Fehlallokationen und Möglichkeiten zum Gegensteuern sollen aufgezeigt werden. Zu klären sind: Anbieter- und Nachfrageverhalten für Zahlungsansprüche, Markttransparenz, Relation von Zahlungsansprüchen gegenüber beihilfefähigen Flächen, die Beziehungen zwischen den Märkten für Zahlungsansprüche und den Bodenmärkten, der Umgang mit der nationalen Reserve/ Stilllegungsansprüche.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Marktlehre/Vermarktung
- Agrarökonomie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre - Umweltökonomie und Agrarpolitik