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Eignung hochmechanisierter Holzernteverfahren für laubholzdominierte Bestände (MechSysLH)
Projekt
Förderkennzeichen: A038
Laufzeit: 01.07.2018
- 30.06.2020
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Harvester, Boden, Buche, Holzernte
Bei Nadelholz sind hochmechanisierte Ernteverfahren für die Mehrzahl der Geländeverhältnisse und nahezu das gesamte Spektrum von Baumdimensionen etabliert, gleichzeitig ist eine kontinuierliche Bereitstellung des Rohholzes Standard. Laubholz, insbesondere die am stehenden Vorrat und der Verbreitung in Bayern gemessen wichtigste Art, die Rotbuche hingegen wird nach wie vor weit überwiegend durch motormanuellen Einschlag bereitgestellt. Darüber hinaus ist die Einschlagsaison für Laubholz bisher auf wenige Monate im Jahr, vom Spätherbst bis in das Frühjahr, begrenzt. In Anbetracht der bereits zu beobachtenden klimatischen Veränderungen kann ein früherer Beginn des Laubholzeinschlags im Frühherbst aus Gründen des Bodenschutzes als sinnvoll erachtet werden. Zudem bestehen für die Forstwirtschaft Anreize für eine frühere Laubholzbereitstellung. Diesen möglichen Vorteilen frühzeitiger Laubholzernte stehen bei motormanuellem Einschlag jedoch Bedenken hinsichtlich der Arbeitssicherheit entgegen. Um die Bereitstellung des steigende Anteile am Rohholzaufkommen einnehmenden Laubholzes ökologisch und ökonomisch effizient zu gestalten und gleichzeitig die Arbeitssicherheit bei der generell als unfallträchtiger eingeschätzten Laubholzernte zu verbessern, erscheint die verstärkte Anwendung mechanisierter Verfahren erforderlich. Die Eignung mechanisierter Verfahren mit derzeit am Markt verfügbaren Vollerntern für die Laubholzernte sollte umfassend untersucht werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Forsttechnik