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Blunting bei Puten – Auswirkungen auf das Futteraufnahmeverhalten, Pickverletzungen, Schnabelanatomie und -morphologie
Projekt
Förderkennzeichen: 16-44
Laufzeit: 01.12.2016
- 31.12.2017
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Der Abrieb („Blunting“) der Schnabelspitze mittels Estrichschleifscheiben im Futtertrog führt zu einem besseren Schnabelschluss als in der Nullkontrolle, sowohl bei kupierten als auch bei nicht kupierten Puten (K. Damme und S. Urselmans 2013) und ist damit möglicherweise eine geeignete Methode um die Häufigkeit und Intensität von Pickverletzungen bei nicht schnabelkupierten Puten zu reduzieren. Bevor dieses Verfahren an einer großen Tierzahl in einer Feldstudie in der Praxis getestet werden kann, soll das „Blunting“ bei Puten mit der vorliegenden Studie hinsichtlich der Tierschutzgerechtheit des Verfahrens zur Reduktion von Pickverletzungen bei nicht schnabelkupierten Puten evaluiert werden. Hierzu werden Tier-gesundheits- und Verhaltensparameter erhoben sowie pathologisch-anatomische und histo-pathologische Untersuchungen durchgeführt. Insbesondere soll einen Aussage dazu getroffen werden können, ob durch den Abrieb der Rhamphotheca das Schnabelspitzenorgan beeinträchtigt wird und dadurch Schmerzen bei der Futteraufnahme auftreten.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung
- Nutztierethologie