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Mob Grazing im Ackerfutterbau- Betriebswirtschaftliche und ökologische Bewertung eines neuen Beweidungsverfahrens

Projekt

Klimawandel

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Klimawandel“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Klimawandel


Förderkennzeichen: EIP-Agri-BR-2021-LPTTHB
Laufzeit: 01.01.2021 - 31.12.2023
Fördersumme: 524.323 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit Tierhaltung, Boden, Klimawandel

Klimawandel, häufigere Dürren und abnehmende Bodenfruchtbarkeit werden zum Problem für die Land­wirtschaft in Brandenburg. Könnte Mob Grazing für das Weidemanagement in trockenheitsgefährdeten Regionen eine Alternative zur üblichen Umtriebsweide bieten? Typisch für diese innovative Strategie sind ein hoher Aufwuchs des Pflanzenbestandes und eine hohe Tierbesatzdichte während der Beweidung mit einer Dauer von weniger als 24 Stunden sowie ein vergleichsweise großer Weiderest von mehr als der Hälfte des Pflanzenbestandes. Niedergetretene Pflan­zenreste sollen eine schützende Mulchschicht bilden für mehr Bodenfeuchtigkeit und Humus. Ziel ist die Untersuchung von Mob Grazing als zukunftsfähige Weidestrategie. Die praxisbezogene Begleitforschung geht der Frage nach, ob Viehhal­tung auf Ackerflächen eine Lösung für trockenheits­gefährdete Gebiete sein kann, indem durch mehrjäh­rigen Feldfutterbau die Fruchtbarkeit und Resilienz von Ackerböden nachhaltig erhöht wird. Zudem werden betriebswirtschaftliche Folgen der Umstellung und Nutzung von Mob Grazing beforscht.

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