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Innovative Pflanzenschutzstrategien zur Verringerung des Ressourceneinsatzes für einen zukunftsfähigen Obstbau im Zeichen des Klimawandels

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: EIP-Agri-2022-BW-PPGSKBBV
Laufzeit: 01.01.2022 - 31.12.2024
Fördersumme: 658.895 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Pflanzenproduktion und Gartenbau, Schädlings-/Krankheitsbekämpfung, Biologische Vielfalt, Klimawandel

Der Klimawandel und Umstellung des Apfelanbaus in BW auf neue Anbausysteme wirken sich auf die Verbreitung bestimmter Pathogene /Insekten aus. Entwicklungen müssen früh untersucht werden, um auf neue Gegebenheiten vorbereitet reagieren zu können.  Bis 2030 soll in BW der Anteil PSM um 40-50% reduziert werden. Für eine eine hochwertige, marktgerechte Produktion an heimischen Obst sind innovative Regulationsmöglichkeiten von Krankheiten und Schaderregern notwendig. Neue alternative Ansätze unter Nutzung von z.B. Resistenzeigenschaften von Schaderregern von Sorten und veränderter Kulturführung müssen erprobt werden. Vorrangig werden biologische Konzepte und Einsatz von biologischen Antagonisten (BCA) und optischen Sensoren in Verbindung mit Datenanalysemethoden sowie molekularbiologischer Methoden in einem ganzheitlichen IP-System untersucht. In einer Modellanlage am KOB werden innovative Pflanzenschutzmaßnahmen wissenschaftlich abgeprüft (u.a. Monitoring, Schädlings-Nützlings-Interaktion), auf Praxisebene adaptiert und bzgl. Praktikabilität, Wirtschaftlichkeit und Vermarktung bewertet. Im Beratungsprozess werden die Neuerungen in die Obstbaupraxis

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