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Hochqualitative Eiweißfuttermittel aus Luzerne (HEILU)

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: EIP-Agri-2022-BR-THBBV
Laufzeit: 01.01.2022 - 31.12.2024
Fördersumme: 775.730 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Tierhaltung, Boden, Biologische Vielfalt, Produkt/Dienstleistung, Klimawandel

Für die Tierfütterung fehlen bisher ausreichende Mengen an proteinhaltigen heimischen Produkten, die Soja ersetzen können. Besonders der Ökolandbau ist betroffen, denn Ökobetriebe decken ihre Futterversorgung zukünftig ausschließlich aus eigener oder regionaler Produktion. Damit wird die trockenheitstolerante und humusaufbauende Luzerne für den Anbau in Brandenburg zunehmend interessanter, auch unter den Bedingungen des voranschreitenden Klimawandels. Das Projekt HEILU untersucht unter Praxisbedingungen die Produktion von Leistungsfutter aus Luzerne und Leguminosen-Gras-Gemengen mit möglichst geringem CO2-Fußabdruck. Dazu gehört die neue Gestaltung der Anbauverfahren und der Erntestrategie sowie der Konservierung. Einen guten Rohproteinertrag bei hoher Schnittintensität erreicht Luzerne, wenn sie in dichten Beständen wächst. Die HEILU-Projektpartner erarbeiten einen Leitfaden für den Futterbau, der das Verfahren vom Anbau über die Ernte bis zur Trocknung für die Praxis beschreibt.

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