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Pflanzenkohle und Blühflächen im Gemüseanbau: Praxistauglichkeit und ökologischen Nutzen optimieren (PK-BIG)

Projekt

Klimawandel

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Klimawandel“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Klimawandel


Förderkennzeichen: EIP-Agri-BW-2023-DKW
Laufzeit: 01.01.2023 - 31.12.2025
Fördersumme: 793.710 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Düngung, Klimawandel

Der Klimawandel und die Krise der Biodiversität zählen zu den drängendsten Herausforderungen für die Landwirtschaft. Die Anwendung von Pflanzenkohle (PK)  kann zur Anpassung an den Klimawandel beitragen, in dem das Wurzelwachstum von Pflanzen gefördert und der langfristige Aufbau von organischer Bodensubstanz stimuliert wird. Blühstreifen steigern die Biodiversität in intensiv genutzter Kulturlandschaft. Beide Maßnahmen sind  vielen Landwirten bekannt und werden z.T. angewandt, jedoch wird ihr Potential noch nicht voll ausgeschöpft. PK wird im Gemüsebau aufgrund fehlender Praxisempfehlungen u. mangelnder Erfahrung bei der Ausbringung noch kaum angewendet. Blühstreifen werden im Gemüsebau meist nur einjährig eingesät, obwohl mehrjährige Blühstreifen einen höheren ökologischen und mutmaßlich auch agronomischen Nutzen aufzeigen. Im vorliegenden Projekt werden kulturspezifische Anwendungsempfehlungen und Ausbringtechniken für PK für Kohl / Salat entwickelt und die Hemmnisse zur Etablierung von mehrjährigen Blühstreifen (Schädlingsdruck, öffentliche Wahrnehmung, rechtlich-organisatorische Aspekte) im Gemüsebau untersucht und abgebaut.

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