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Förderung von neuen Bio-Rebflächen mit Piwi-Anbau durch eine disruptive und innovative Standortveredelung und Aufbau einer neuen Wertschöpfungskette

Projekt

Klimawandel

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Klimawandel“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Klimawandel


Förderkennzeichen: EIP-Agri-BW-2022-SKBKW
Laufzeit: 01.01.2022 - 31.12.2024
Fördersumme: 335.237 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Schädlings-/Krankheitsbekämpfung, Klimawandel

Mit einer neuen Wertschöpfungskette und einem innovativen Standortveredelungs-Verfahren, soll der Bio-Weinbau flächendeckend konventionellen Winzer- und Erzeugergemeinschaften und deren Winzer: innen ermöglicht werden. Der Bedarf an Pflanzenschutz soll um 75% reduziert und die Umwelt entlastet werden. Zugleich wird den konventionellen, kleinen Betrieben (84% Anteil aller Betriebe in Baden-Würrtemberg mit unter 1 ha Rebfläche) der Schritt zum ökologischen Weinbau überhaupt ermöglicht. Um die Stärkung zur Biodiversität zu unterstützen, wollen wir eben dort aktiv anpacken, wo es am dringendsten erforderlich ist. Mit der neuen Veredelungs-Methode auf Piwis, die erstmals ohne Ertragsverluste einhergeht, können wir nun eine kostengünstige Lösung bieten und die Standzeiten von Rebanlagen auf ihr Maximum skalieren. Somit sorgen wir für den bestmöglichen CO2-Fußabdruck. In unserem Modell vereint sich zukunftsfähige Landwirtschaft und die Bewahrung von traditionellen Strukturen im Weinbau. Anschließend sollen die daraus entstehenden Weine innovativ vermarktet werden.

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Fachgebiete

Ausführende Einrichtung

Piwi Kollektiv GmbH

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