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Mehr Transparenz auf dem deutschen Bio-Markt - Verbesserung der jährlichen Marktschätzung unter besonderer Berücksichtigung des Lebensmitteleinzelhandels und der 'sonstigen Einkaufsstätten'

Projekt


Förderkennzeichen: 2814OE010
Laufzeit: 01.04.2017 - 31.03.2019
Fördersumme: 162.250 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Handelspanel

Ziel dieses Projektes ist die Bestimmung der Marktgröße des deutschen Bio-Marktes im Lebensmitteleinzelhandel und in den 'sonstigen Einkaufsstätten', also in den Bäckereien, Metzgereien, Hofläden, Wochenmarktbeschicker, im Versandhandel und den Reformhäusern. Die Bestimmung der Marktgröße erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst werden die Handelsketten zu ihren Bio-Umsätzen befragt. Anschließend werden die Paneldaten der GfK und Nielsen verglichen und mit den Befragungsergebnissen der Handelsketten gegenübergestellt. Langfristig gesehen sollen so die Paneldaten besser bewertet werden können und ein eigenes Panel unter den Key-Accounts im Lebensmitteleinzelhandel installiert werden. Neben dem Gesamtumsatz soll für alle sonstigen Geschäftstypen – also Bäckereien, Metzgereien, Hofläden, Wochenmarktbeschicker und Versandhandel – für die Hauptprodukte und Einkaufsstätten der Bio-Umsatz erhoben werden. Auch hier erfolgt die Erhebung mithilfe einer Befragung. Für die Reformhäuser sollen Daten des bioVista Handelspanels ausgewertet werden.

Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH hat im Rahmen eines Projektes durch eine umfangreiche Adressrecherche erstmals die Zahl der „sonstigen Einkaufsstätten“ mit einem Angebot an Bio-Lebensmitteln und Bio-Getränken ermittelt. In Umfragen wurden auch die durchschnittlichen Umsätze (an Endverbraucher) dieser Geschäfte ermittelt.

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