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Verbundprojekt: Pesticide Application Manager - Betriebssicherheit der Hintergrunddienste, Systemtests und Praxishandreichungen - Teilprojekt 3 (PAMrobust)
Projekt
Förderkennzeichen: 2815IP008
Laufzeit: 01.06.2017
- 30.11.2018
Fördersumme: 83.432 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Nachhaltiger Pflanzenschutz
Bei PAM („Pflanzenschutzanwendungsmanager') handelt es sich um ein Entscheidungshilfesystem, das schlag- und produktspezifische Abstandsauflagen in maschinenlesbaren Applikationskarten ausweist. Damit unterstützt PAM das Einhalten von Abstandsauflagen bei Pflanzenschutzmaßnahmen und führt durch automatisches An- und Abschalten der Spritze in Randbereichen gleichzeitig zu einer Entlastung des Fahrers. Neben diesen Vorteilen für den Nutzer ergeben sich positive Umwelteffekte durch reduzierte Pflanzenschutzmittelrückstände.
PAM ist das Ergebnis eines gleichnamigen Innovationsprojektes, in dessen Rahmen ein Demonstrator entwickelt wurde. Aufgrund zahlreicher positiver Rückmeldungen aus Landwirtschaft, Wissenschaft und Industrie wird eine Praxiseinführung des Systems angestrebt. Daher soll im Folgeprojekt nun der bisherige Demonstrator zu einem Prototyp ausgebaut werden, der in den Punkten Robustheit und funktionaler Zuverlässigkeit den Ansprüchen des praktischen Einsatzes genügen kann und darüber hinaus bedienerfreundlich aufgebaut ist.
Das Projekt beinhaltet drei Kernarbeitspakete: 1. Die Partner überarbeiten ihre Webdienste und Systemkomponenten hinsichtlich Betriebssicherheit und funktionalier Zuverlässigkeit. Hierzu gehört bsp. Monitoring und weitere Automation bestimmter Abläufe. 2. Zudem werden für die Komponenten Testroutinen erstellt und Systemstests unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt. 3. Desweiteren wird eine Praxishandreichung zur Geodatenerfassung und -nutzung in landwirtschaftlichen Betrieben unter Berücksichtigung von PAM als Anwendungsbeispiel erstellt.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Pflanzenschutz