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Regionale Vielfalt bei Obst und Gemüse neu entdecken (Wanderausstellung)

Projekt

Umwelt- und Ressourcenschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Umwelt- und Ressourcenschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Umwelt- und Ressourcenschutz


Förderkennzeichen: 2814BM080
Laufzeit: 09.03.2016 - 31.12.2019
Fördersumme: 375.800 Euro
Forschungszweck: Öffentlichkeitsarbeit
Stichworte: Biologische Vielfalt, Regionale Wertschöpfung, Pflanzengenetische Ressourcen, Marketing, Ressourcenschutz, Ressourceneffizienz, Nahversorgung, Multiplikatoren, Verbraucherinformation, Ländliche Entwicklung, Gemüsebau, Obstbau

Ziel des Modell- und Demonstrationsvorhabens ist die nachhaltige Förderung des Anbaus und der Nachfrage in Vergessenheit geratener, aber wertvoller genetischen Ressourcen durch Information und Aufklärung von Landwirten, Gärtnern, Erhaltungsinitiativen, Verarbeitern, Händlern und Verbrauchern im Rahmen einer Wanderausstellung. Betrachtet werden früher traditionell angebaute Obst- und Gemüsearten sowie -sorten, deren Nachfrage, Anbau, Handel und Verarbeitung wieder gefördert werden sollen. Am jeweiligen Ausstellungsort werden lokale Akteure einbezogen zur Ergänzung der Ausstellung und für die Durchführung eines öffentlichen Begleitprogramms. Ausgangspunkt der Ausstellung ist der Wandel des Marktangebots und der Nachfrage von Obst und Gemüse in Deutschland während des Übergangs von der lokalen zur globalen Marktversorgung in der Zeit vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Das Potential zur Nachahmung ist besonders hoch, denn die Wanderausstellung bietet unterschiedlichen Interessengruppen in verschiedenen Regionen einen Anreiz zur Mitwirkung und Ergänzung der Ausstellung. Dies führt zu einer verstärkten öffentlichen Wahrnehmung des Themas und kann weitere Interessengruppen in anderen Regionen animieren, ebenfalls die Ausstellung auszuleihen oder entsprechende Beiträge nachzuahmen. Hiervon sollen die Primärproduzenten sowie die Verarbeitungs- und Vermarktungsunternehmen dieser gartenbaulichen Vielfaltsprodukte profitieren, aber auch die Verbraucher und die Gastronomie. 1. Konzeptionierung 2. Drehbucherstellung und Ausarbeitung Leitfaden für die Beiträge von lokalen Akteuren 3. Ausstellungsplanung 4. Ausstellungsbau 5. Erarbeitung des Ausstellungsbegleitbuchs 6. Erste Ausstellungsphase mit Besucherbefragung und Auswertung Projektverlauf mit lokalen Akteuren 7. Optimierung Ausstellung und Leitfaden 8. Zweite Ausstellungsphase mit Besucherbefragung und Auswertung Projektverlauf mit lokalen Akteuren 9. Optimierung Ausstellung und Leitfaden 10. Abschlussbericht

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