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Aufbau und Etablierung einer regionalen Wertschöpfungskette zum Anbau und zur sequentiellen Vollnutzung von Hanfkulturen in der Region nördliches Harzvorland
Projekt
Förderkennzeichen: EIP-Agri-SA-2020-LPLTLGMW
Laufzeit: 01.01.2020
- 31.12.2023
Fördersumme: 702.048 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Landwirtschaftliche Praxis/Tätigkeit, Landwirtschaftliche Geräte/Maschinen, Wasser, Biologische Vielfalt, Lebensmittelindustrie, Produkt/ Vermarktung, Versorgungskette, Klimawandel
In den vergangenen Jahren ist die Bedeutung von hanfbasierten Lebensmitteln immens gestiegen und das Produktsegment entwickelt sich weiterhin vielversprechend. Allerdings gibt es dabei oft lange Lieferwege zwischen den landwirtschaftlichen Primärproduzenten und der verarbeitenden Wirtschaft. Aktuell bietet der Hanfanbau außerdem ein großes Optimierungspotenzial in Sachen Nachhaltigkeit. Ziel des Projektes ist es daher, die regionale Wertschöpfung im ländlichen Raum zu entwickeln und eine im Sinne der Umwelt optimierte Nutzung der Hanfpflanze als Ganzes zu erreichen. Dabei werden zwei Innovationsaspekte besonders in den Fokus gerückt: Zum einen werden Anbaustrategien und die Möglichkeiten der Totalernte erforscht. In diesem Zuge wird die Entwicklung von innovativen Maschinen zur Ernte und Erstaufbereitung vorangetrieben. Zum anderen werden hanfbasierte Endprodukte zur Marktreife geführt, wie z. B.: Dämmstoffe, Bodenerosionsschutz-Material, Leichtbaustoffe und Lebensmittel, die erst durch die ganzheitliche „Vollnutzung“ in der Erstaufbereitung gewonnen werden. Schließlich werden die untersuchten Ernte-, Verarbeitungs- und Vertriebsprozesse auch einer Kosten-Nutzen-Analyse unterzogen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Sonderkulturen
- Ressourcenmanagement
- Nachwachsende Rohstoffe