Auf unserer Webseite verwenden wir Cookies, die unter „Cookie-Einstellungen anpassen“ näher beschrieben werden. Notwendige Cookies werden für grundlegende Funktionen der Webseite benötigt, um eine optimale Nutzung zu ermöglichen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Webseite einwandfrei funktioniert. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Diese ermöglichen es uns, die Webseite stetig zu verbessern und Ihr Nutzererlebnis zu optimieren. Ihre Einwilligung zur Nutzung der Statistik-Cookies ist freiwillig und kann in der Datenschutzerklärung dieser Webseite unter „Cookie-Einstellungen“ jederzeit widerrufen werden.
Untersuchungen zur Herstellung geeigneter Ringversuchsproben und zur Ringversuchsplanung, -durchführung und -auswertung im Bereich der Analytik dosisrelevanter Radionuklide in der Bundesrepublik Deutschland
Projekt
Förderkennzeichen: MRI-MF-08-76
Laufzeit: 01.01.2001
- 31.12.2023
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
- Untersuchungen zur Eignung verschiedener Probenarten für Ringversuche aus den Umweltbereichen, die dem Aufgabenbereich der Leitstelle unterliegen (Boden, Bewuchs, Futtermittel, Lebensmittel). • Ermittlung der Verfügbarkeit und Zugänglichkeit potenzieller Proben • Entwicklung geeigneter Verfahren zur homogenen Probenkontamination • Prüfung/Optimierung der physikalischen und mikrobiellen Stabilität der Ringversuchsproben unter Einbezug möglicher Probendistributionswege - Verbesserung von Schnellmethoden, die für den Betrieb amtlicher Messstellen vorgesehen sind • Vergleich der Leistungsfähigkeit von Labors aus dem In- und europäischen Ausland, auch unter Berücksichtigung der Probenvorbereitung • Statistische Auswertung und Ermittlung systematischer Fehler • Rücksprache und Diskussion mit den Teilnehmern (incl. Prüfung der Notwendigkeit zur Durchführung eines Workshops bei großer Messwertstreuung)
• Spinatpulver eignet sich aufgrund der geringen Korngröße und der daraus resultierenden guten Homogenisierbarkeit als Medium für einen Ringversuch. • Das Pulver kann kostengünstig an Ringversuchsteilnehmer verschickt werden, da es keiner Kühlung bedarf. Damit können auch Ringversuchsteilnehmer im Ausland erreicht werden, um einen Vergleich der Leistungsfähigkeit in- und ausländischer Labors zu ermöglichen. • Die geringe Dichte des Probenmaterials führte aber auch zu Nachteilen beim Handling (Staubbildung, elektrostatische Aufladung), die bei der Vorbereitung von radioaktiv markierten Proben berücksichtigt werden müssen. Aufgrund einer ungenügenden Dichtekorrektur kann eine ungleiche Verfestigung der Proben bei der Gamma-Spektrometrie möglicherweise zu einer größeren Streuung der Messwerte führen. • Bei der Bestimmung der Trockenmasse wurde eine unerwartet hohe Variation der Ergebnisse beobachtet. • Insgesamt wurden aber nur wenige Ausreißer bei den Nuklidanalysen festgestellt. • Nahezu alle beteiligten Labore haben den Ringversuch bestanden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Biotechnologie
- Toxikologie
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
MRI - Institut für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch (MRI-MF)