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Pilotprojekt: Bienen, Bestäubung und Bürgerwissenschaft in Berlins Gärten

Projekt

Umwelt- und Ressourcenschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Umwelt- und Ressourcenschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Umwelt- und Ressourcenschutz


Förderkennzeichen: keine Angabe
Laufzeit: 01.01.2020 - 30.11.2020
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung

In einem bürgerwissenschaftlichen Pilotprojekt untersuchen das Fachgebiet Ökosystemkunde/Pflanzenökologie der TU Berlin und das Museum für Naturkunde Berlin (MfN) diese Fragen gemeinsam mit Berliner Gärtner*innen aus 18 Gemeinschaftsgärten. Unser Ziel ist es, die Kenntnisse zur Artenvielfalt, Ökologie und dem Schutz von Wildbienen in den Berliner Stadtgärten nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht zu verstehen, sondern auch zum gesellschaftlichen Verständnis von Wildbienen in Berlin beizutragen. Das wissenschaftliche und gesellschaftliche Verständnis ist entscheidend für den Erhalt der biologischen Vielfalt in unseren Städten weltweit.

Im Laufe der Saison (Frühling und Sommer 2020) beobachten Gärtner*innen in ihren Gemeinschaftsgärten in Berlin die Bestäubungsfunktion an ausgewählten Tomaten-, Kürbis- und/oder Paprikapflanzen. Sie dokumentieren, wann ihre Pflanze 1) blüht, 2) bestäubt ist und 3) Früchte trägt. Bei der Ernte vermessen sie die Größe der Früchte. Wissenschaftler*innen der TU Berlin beobachten in diesen Gärten Wildbienen mit Fanggeräten und dokumentieren die Beschaffenheit der verschiedenen Gärten. Die Ergebnisse dienen als Grundlage zur  Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung von Bestäubern in Gemeinschaftsgärten.

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