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Potenzialstudie Warmes Grubenwasser (Potenzialstudie Warmes Grubenwasser)

Projekt

Umwelt- und Ressourcenschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Umwelt- und Ressourcenschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Umwelt- und Ressourcenschutz


Förderkennzeichen: REFORDAT-308
Laufzeit: 22.09.2016 - 22.08.2017
Fördersumme: 200.000 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Stichworte: Potenzialstudie, Warmes Grubenwasser, Erneuerbare Energien

Im Rahmen der Potenzialstudien zur Energiewende, ermittelt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW die energetischen Potenziale des warmen Grubenwassers in NRW. Die Studie geht dabei auf die energetischen Ressourcen des Steinkohlebergbaus, des Tagebaus und des stillgelegten Erz- und Schieferbergbaus ein. Zunächst wird mit einer Einführung in das Thema der derzeitige Status Quo über bereits realisierte und in Planung befindliche Projekte in NRW und in Deutschland dargestellt. In einem zweiten Teil wird anschließend das theoretische energetische Potenzial des Warmen Grubenwassers in NRW erhoben. Dabei werden beim stillgelegten Steinkohlebergbau die verbleibenden Wasserhaltungsanlagen und zahlreiche Schächte, beim Tagebau im Rheinischen Braunkohlerevier die Sümpfungsmaßnahmen sowie einzelne Erz- und Schieferbergwerke berücksichtigt. Nach Ermittlung des theoretischen Potenzials werden die Wärmequellen des Warmen Grubenwassers mit regional vorhandenen Wärmesenken verschnitten, so dass in einem letzten Schritt das technische Potenzial ermittelt werden kann. Aufgrund der sich ändernden Verhältnisse im Dargebot des Warmen Grubenwassers und der sich ändernden Nachfrage, wird das Potenzial in drei Szenarien 2020, 2035 und 205 dargestellt.

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