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Untersaaten und Zwischenpflanzungen zur Schädlingsregulation in Gemüsekulturen (IPReg)

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: 2821BIJP01
Laufzeit: 01.05.2022 - 31.12.2023
Fördersumme: 9.800 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Agrobiodiversität, Biologische Vielfalt, Biologischer Pflanzenschutz, Gartenbau, Gemüsebau, Pflanzenbau, Tierische Schaderreger, Zwischenfrüchte

Gartenbaukulturen können von verschiedenen pflanzenfressenden Insektenarten befallen werden. Obwohl die Anbaumethoden und die aktuelle Pflanzenschutzpraxis im Gemüsebau in Deutschland und Japan unterschiedlich sind, ist die Forderung nach alternativen Strategien zur Schädlingsregulierung in beiden Ländern gleichermaßen relevant. Die Beimischung weiterer Pflanzenarten zur Hauptgemüsekultur in Form von Begleitpflanzen, die an ein bestimmtes Anbausystem angepasst sind, kann die Einwanderung, Ausbreitung und das Populationswachstum von Schadinsekten reduzieren und natürliche Gegenspieler fördern. Ziel des Projektes ist es daher, umweltfreundliche Schädlingsregulierungsstrategien im Kohl- und Alliumanbau (Zwiebel, Lauch) zu entwickeln zu vernetzen. Diese Ansätze ergeben sich aus Ergebnissen früherer gemeinsamer Versuche in einem bestehenden Verbundprojekt und dem Erfahrungsaustausch zwischen dem NARO-Institut in Japan und dem Julius Kühn-Institut in Deutschland. Schwerpunkte sind das Verständnis der Schädlingsunterdrückungsmechanismen von Untersaaten und Zwischenpflanzungen mit blühenden Pflanzen sowie der länderübergreifende Vergleich dieser Mechanismen zwischen Deutschland und Japan.

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