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Zucht für unkupierte Schweine und ein vermindertes Risiko gegen Schwanzverletzungen
Projekt
Förderkennzeichen: EIP-Agri-2021-BW-THGR
Laufzeit: 01.01.2019
- 31.12.2021
Fördersumme: 1.046.637 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Tierhaltung, Genetische Ressource
Schweine zu halten, deren Schwänze nicht gekürzt, also unkupiert sind, stellt eine große Herausforderung für die Betriebe dar. Doch intakte Ringelschwänze sind ein Schritt hin zu einer tiergerechten, gesellschaftlich akzeptierten Schweinefleischproduktion. Eine gute Robustheit gesunder Schweine erleichtern den Verzicht auf das Kupieren. Neben Haltung, Fütterung und Herdenmanagement hat die Genetik einen Einfluss auf den Gesundheitsstatus der Schweine. Das Tierwohl ist in der gesamten Zuchtstufe von höchster Relevanz. Daher sollen züchterisch bearbeitbare Merkmale des Tierwohls identifiziert und in die Zuchtprogramme der bäuerlichen Herdbuchzuchten des Schweinezuchtverbandes Baden-Württemberg e.V. Eingang finden. Einbezogen werden die Rassen Deutsche Landrasse, Deutsches Edelschwein, Piétrain und Duroc sowie Kreuzungen aus den Ausgangsrassen. Weiterhin wird eine automatisierte, digitale Merkmalserhebung entwickelt und erprobt, die die Grundlage für die Etablierung einer wirtschaftlichen Leistungsprüfung bilden soll.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierhaltung
- Tiergesundheit