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Stärkung der Widerstandsfähigkeit des ländlichen Ernährungsumfelds im Kontext des Katastrophenrisikos und des Klimawandels in Mosambik - Teilvorhaben 2 (FEMOZ)

Projekt

Globale Ernährungssicherung

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Globale Ernährungssicherung


Förderkennzeichen: 2820FENV04
Laufzeit: 01.03.2021 - 29.02.2024
Fördersumme: 375.259 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Ernährungsbildung, Verbraucherverhalten, Ernährung, Risikomanagement, Fehlernährung, Politik, Ernährungsgewohnheiten, Markt, Klimaschutz, Bildung, Ernährungssicherung, Ländliche Entwicklung, Ernährungsbildung, Ernährung

Das FEMOZ-Projekt zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit ländlicher Ernährungsumfelder im Kontext von Katastrophenrisiken und Klimawandel in Mosambik zu stärken. Das Ernährungsum-feld beschreibt die Interaktionen zwischen Verbrauchern und Märkten und beeinflusst deren Konsumverhalten. Der konzeptionelle Rahmen für das FEMOZ-Ernährungsumfeld besteht aus einer externen Domäne (Verfügbarkeit von Lebensmitteln, Preise, Märkte und Produkteigenschaften, Vermarktung und Regulierung) sowie einer persönlichen Domäne (Zugänglichkeit, Erschwinglichkeit, Convenience und Begehrlichkeit). Beide Domänen werden im Zusammenhang mit Katastrophenrisiken und Klimawandel betrachtet. Die Ziele von FEMOZ visieren zum einen die Messung der unterschiedlichen Dimensionen der Ernährungsumfelder in den verschiedenen Zielregionen des Projekts an, um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen, wie sich Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raums (z.B. zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion, zur Erhöhung der Einkommen oder zur Senkung der Lebensmittelpreise) letztlich auf die Ernährung der Bevölkerung auswirken würden. Zum anderen untersucht FEMOZ, wie Veränderungen im Ernährungsumfeld durch Sensibilisierung und Wissensbildung bezüglich bewährter Praktiken in den verschiedenen Dimensionen herbeigeführt werden können. Zudem wird untersucht, wie weitere Änderungen in Verhalten, Praktiken und der Leistungsfähigkeiten zur Verbesserung der Nahrungssicherheit beitragen können. Zu diesem Zweck schlägt FEMOZ den Aufbau einer innovativen dreistufigen langfristigen F&E-Infrastruktur vor, die Folgendes umfasst: i) „Living Lab“; ii) "Science-Policy-Society Interface (SPSI)" und iii) ein "Capacity Development Hub (CDH)". Mit diesem Ansatz stellt FEMOZ sicher, dass die gemeinsame Forschung im „Living Lab“ zu den verschiedenen Dimensionen des Ernährungsumfelds von Anfang an skaliert wird.

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