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Entwicklung und Implementierung nachhaltiger Strategien zur Verbesserung von Lebensmittelsicherheit bei Erhalt der Nähstoffe durch Reduktion von Pilzbefall und Aflatoxin Kontamination in der Lebensmittelkette in Kenia als Modellregion für Sub-Sahara Afrika - Teilvorhaben 2 (AflaZ)
Projekt
Förderkennzeichen: 2816PROC12
Laufzeit: 01.11.2018
- 31.12.2023
Fördersumme: 220.456 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Pflanzenkrankheiten (Viren, Bakt., Pilze, Phytoplasmen), Schadstoffe/Toxine, Vorratsschutz, Verarbeitung, Mais, Ernährungssicherung, Prävention, Pflanzenbau, Lebensmitteltoxikologie, Mikroorganismen
AflaZ hat eine Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und der Qualitätsstandards von Milch, Mais und den daraus hergestellten Produkten zum Ziel. Dabei dient Kenia als Modellregion, da es ein Hochrisikogebiet für Aflatoxinkontaminationen und Schimmelpilzbefall im Futter- sowie Lebensmittelbereich ist. Im Rahmen des AflaZ-Projektes sollen schnelle, effektive und nachhaltige Methoden entwickelt werden, um Pilzbefall und Aflatoxinkontamination sowohl auf dem Feld als auch im Lager zu erkennen, zu analysieren und effektiv zu reduzieren. Teilprojekt 2 untersucht, welche Insekten mit der Vegetation in/um Maisfelder unterschiedlicher Bewirtschaftung assoziert sind, in welchem Umfang Sporen auf Maispflanzen übertragen werden, und in welcher Weise die Insekten die Aspergillus-Toxinproduktion induzieren/unterdrücken können. Außerdem sollen antimykotische Extrakte von feldbegleitenden Pflanzen zur Entwicklung einer kostengünstigen Methode zur Aflatoxin Reduktion getestet werden, da sich Auszüge aus vielen Pflanzen als vielversprechend gegen Pilzbefall erwiesen haben und die Landwirte einfachen Zugang zu den lokal wachsenden Pflanzen haben.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau
- Lebensmittelmikrobiologie
- Verfahrenstechnik
- Toxikologie
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI)
