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Baden-Württembergisches Modell- und Demonstrationsvorhaben zum ökonomischen Pflanzenbau mit höherer Biodiversität und reduzierter Düngungs- und Pflanzenschutzintensität unter Zuhilfenahme digitaler Methoden (MuD IPB)
Projekt
Förderkennzeichen: 2821ABS170
Laufzeit: 01.09.2023
- 31.08.2026
Fördersumme: 475.729 Euro
Forschungszweck: Demonstrationsvorhaben
Stichworte: Ackerbau, Integrierter Pflanzenschutz, Kulturverfahren, Pflanzenschutz, Pflanzengesundheit, Präzise Landwirtschaft
Der Ackerbau der Zukunft soll den Anbau diversifizieren, Ressourcen schonen und den Betriebsmittelinput reduzieren, um Umweltbelastungen (Klimagasemissionen, Nitratauswaschung, Metabolite/Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, etc.) zu reduzieren. Allerdings können tragfähige und damit zukunftsweisende Maßnahmen und Vorgaben in der Praxis nur etabliert werden, wenn sich diese auch ökonomisch rechnen. Die Ackerbaustrategie 2035 zeigt eine Vielzahl an Handlungsfeldern auf, wie sich ein produktiver und vielfältiger Anbau verbinden lässt mit der Grundvoraussetzung die Menschheit auch weiterhin mit sichereren, ausreichenden und qualitativen Nahrungs- und Futtermitteln zu versorgen. Daher sollen in diesem Demonstrations- und Modellvorhaben in Baden-Württemberg auf landwirtschaftlichen Betrieben neue bzw. bewährte praktikable Verfahren zur Weiterentwicklung des integrierten Pflanzenbaus durchgeführt und anderen Landwirten, Landwirtinnen, Beratern, Beraterinnen sowie der interessierten Öffentlichkeit demonstriert werden. Die Maßnahmen sollen an die betrieblichen Möglichkeiten und Ausstattungen vor Ort und an die pflanzenbaulichen Möglichkeiten in einem systemorientierten Ansatz angepasst werden. Dafür werden u.a. folgende Maßnahmenpakete angeboten; Erhöhung der Kulturartenvielfalt, Erhöhung der N-Düngeeffizienz, Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes, Reduzierter Betriebsmitteleinsatz, Digitalisierung, Förderung der Biodiversität und Klimaanpassung
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenbau