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Verbundprojekt: Genetische Analyse und Modellierung der Weizen-Rostinteraktion zur Entwicklung stabiler, mehrfachresistenter Weizensorten - Teilprojekt B (RustHealth)

Projekt


Förderkennzeichen: 281D120B21, JKI-RS-08-3460
Laufzeit: 01.09.2023 - 31.08.2028
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Stichworte: Weizen, Resistenz, Schwarzrost, Züchtung, Gelbrost

An 13 Standorten werden jährlich 400 Beobachtungsparzellen angebaut. Während der gesamten Projektlaufzeit werden Ergebnisse der Rostbonituren aus mehrortigen Versuchen übermittelt. Parallel werden basierend auf den jeweiligen Vorjahressammlungen der prävalenten Rostrassen Einzelsporinokulationen durchgeführt, um die Wirksamkeit der Resistenzen losgelöst von Umwelteffekten für einzelne Isolaten zu prüfen. Dazu werden etablierte Blattsegmenttests auf der Macrobot Plattform gemessen. Die jeweiligen Infektionsdaten aus Labor und Felduntersuchungen werden für Assoziationsstudien verwendet. Zusätzlich werden neue Feldisolate einzeln phänotypisch über ihr Virulenzspektrum zugeordnet und die Isolate mittels bereits etablierter SSR Marker (Pst, Pgt) am JKI A genotypisch grob kategorisiert. Die erhobenen Daten zu der Widerstandsfähigkeit gegenüber Braun-, Gelb- und Schwarzrost werden jährlich dem Partner IPK für biometrische Analysen zur Verfügung gestellt. Schließlich werden die Pathogenpopulationen sequenziert und die genetische Architektur der G×G×E Interaktionen analysiert. Im Rahmen des RustHealth Projekts sollen die vorhandenen WBLUP Modelle für die Vorhersage von G×G×E-Interaktionen erweitert werden. Die Validierung der Vorhersagen erfolgt über Resampling-Verfahren.

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