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Entwicklung und Prüfung einer Analytik zum Nachweis BVDV-infizierter Kälber mittels Ohrstanzproben, die im Rahmen der Tiermarkierung gewonnen werden

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Ernährung und Verbraucherschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: 04HS040
Laufzeit: 01.05.2005 - 31.01.2006
Fördersumme: 48.743 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung

Die BVD-Infektion ist eine in Deutschland meldepflichtige Krankheit von hoher wirtschaftlicher Bedeutung. Infizierte Kälber sind häufig klinisch unauffällig, scheiden den BVD-Virus aber permanent aus. Um die Ausbreitung des BVD-Virus einzudämmen, gilt es diese persistent infizierten Tiere möglichst früh zu identifizieren und zu merzen. Die Diagnose erfolgt üblicherweise mittels Antigennachweis im EDTA-Blut. Hierbei ergibt sich besonders bei Kälbern in den ersten Lebenswochen die Schwierigkeit, dass die Antigene durch die Immunstoffe des Kolostrums gebunden werden und ein zuverlässiger Virusnachweis somit nicht mehr möglich ist. Eine Alternative ist der Nachweis der Infektion über Ohrbioptate. Ziel des Vorhabens ist es daher, die Analytik zum Nachweis des BVD-Virus aus Ohrstanzproben mittels Validierung der Gewebelyseverfahren und der zugelassenen Antigenteste zu optimieren. Des Weiteren soll der Einfluss von Kontaminationen der Probe auf die Zuverlässigkeit der Nachweisverfahren untersucht werden.

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