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Verbundprojekt: Automatisiertes Verfahren zur Feststellung des sicheren Todeseintritts bei der industriellen Schlachtung von Schweinen - Entwicklungsschritt Praxisreife, Teilprojekt 1
Projekt
Förderkennzeichen: 28RZ3IP031
Laufzeit: 22.01.2016
- 31.01.2018
Fördersumme: 59.388 Euro
Forschungszweck: Experimentelle Forschung
Bei der Schweineschlachtung kann es im Zeitraum zwischen Entblutung und Brühen zu einem Wiedererwachen der Tiere kommen, das vom Schlachthofpersonal nicht bemerkt wird. Das ist ethisch inakzeptabel und betroffene Tiere müssen unverzüglich tierschutzgerecht getötet werden. Im Innovationsprojekt soll eine Anlage entwickelt werden, deren Software anhand von Video- und 3D-Daten in Echtzeit Lebenszeichen bei den Tieren am Entbluteband registriert und dem Personal signalisiert. Durch das Projekt soll die Programmierung und praxistaugliche Endentwicklung der Anlage ermöglicht werden, die Anlage wissenschaftlich bewertet und im Vergleich zu einem Prototypen mit rein optischer Erkennung evaluiert werden Die 3D-Anlage wird an einem Schlachtbetrieb sechs Monate im Routinebetrieb betrieben und getestet, dann wird sie zusammen mit zwei weiteren an anderen Standorten installierten Anlagen über ein Jahr bezüglich der Zuverlässigkeit der Ergebnisse überprüft. Gleichzeitig wird die Technik für einen einfachen Einbau und Betrieb im Projektzeitraum weiter optimiert. Das Ergebnis ist ein marktreifes Gerät, das es den Schlachthöfen nach einfacher Installation und Kalibrierung auf die jeweiligen Schlachthofbedingungen ermöglicht, auf das Auftreten von Lebenszeichen im Schlachtabschnitt ‚Entbluten' zuverlässig und fachgerecht zu reagieren und eine tierschutzgerechte Tötung im Einzelfall und generell durch Optimierung der Abläufe bei Betäuben und Entbluten sicherzustellen.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Landtechnik Tierproduktion