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Plastikmüll und Meeresfische (PlasM)
Projekt
Förderkennzeichen: 2819108816
Laufzeit: 01.07.2017
- 30.06.2021
Fördersumme: 396.268 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Meeresmüll ist ein globales Problem: Große Mengen Plastikabfall landen nach der Produktion an Land in den Weltmeeren und werden dort zu Meeresmüll. Wir untersuchten wieviel Plastikmüll (Mikroplastik) sich in Meeresfischen findet. In europäischen Regionen bestehen etwa 70–80 % des Meeresmülls aus Plastik. Neben dem Makromüll sind insbesondere kleine Plastikpartikel, sogenanntes Mikroplastik (< 5 mm) von Interesse. Die in PlasM erzielten Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die relativ geringen Mengen von Mikroplastik, die von Fischen in der Nord- und Ostsee aufgenommen werden (0 bis 10 Partikel pro Fisch), nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu keinen Beeinträchtigungen der Fischgesundheit führen und kein Gesundheitsrisiko für Verbraucher darstellen. Die Polymerzusammensetzung von Müll im Meer kann wertvolle Hinweise auf vertikale Verteilungsprozesse liefern und sollte Bestandteil des zukünftigen Monitorings werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tiergesundheit
- Seefischerei
- Ressourcenmanagement