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Optimierung der Stickstoffdüngung im Freilandgemüseanbau
Projekt
Förderkennzeichen: TI-BW-08-PID1757
Laufzeit: 01.04.2016
- 31.12.2019
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Welche Innovationen in der Stickstoffdüngung sind unter der novellierten Düngeverordnung für Gemüseproduzenten sinnvoll um eine nachhaltige und rentable Produktion zu gewährleisten und die Gefahr der Nitratauswaschung zu verringern? Innovative Düngestrategien können die Nährstoffeffizienz erhöhen und die Gefahr von Nitratauswaschungen minimieren. Somit haben sie für die ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit von Gemüsebaubetrieben eine hohe Relevanz. Ziel des Projektes ist es, innovative Düngestrategien auf ihre Anwendbarkeit unter ökonomischen Gesichtspunkten und in Hinblick auf die zu erwartenden Anforderungen durch die Novellierung der Düngeverordnung zu evaluieren. In drei ausgewählten gemüsebaulich geprägten Regionen Deutschlands - die Pfalz, das Knoblauchsland und die Region Niederrhein - werden durch die Projektpartner Innovationen in der Stickstoffdüngung auf Projektbetrieben über einen Zeitraum von drei Jahren erprobt. Die ökonomische Begleitforschung durch das Thünen-Institut bewertet direkte und indirekte Kosten der verschiedenen Düngestrategien und identifiziert effiziente Strategien. Dabei werden regionale und kulturspezifische Besonderheiten sowie unterschiedliche Betriebsstrukturen berücksichtigt. Auf das Risiko hinsichtlich der Menge und Qualität der Ernte wird eingegangen. Die Ergebnisse der Projektphase werden in Workshops mit Beratern und Betriebsleitern vorgestellt und diskutiert werden. Die ökonomische Bewertung der Düngeinnovationen findet auf Grundlage von 15 ausgewählten beispielhaften Produktionssystemen statt. Es wird mit dem Ansatz der
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenernährung
- Gemüsebau