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Schlachtung gravider Rinder - Umfang und Hintergründe (Schlachtung gravider Rinder - Umfang und Hintergründe)

Projekt

Produktionsverfahren

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel „Produktionsverfahren“. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: REFORDAT-209, REFORDAT-339
Laufzeit: 01.06.2014 - 15.10.2014
Fördersumme: 20.000 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Stichworte: Tierschutz, Landwirtschaft

Schätzungen der Bundestierärztekammer gehen von bundesweit von ca. 180.000 hochträchtigen Kühen pro Jahr aus, die zur Schlachtung angeliefert werden. Neben ethischen Bedenken besteht außerdem eine unmittelbare Tierschutzrelevanz: zum einen in der Belastung für das zum Teil hochtragende Muttertier und zum anderen darin, dass beim Schlachtvorgang der Fötus nicht betäubt/getötet wird und dieser dann entweder im Uterus erstickt oder sogar im Verfahren des Schlachtprozesses zunächst lebend entwickelt wird und anschließend getötet werden muss.
Der NRW-Beirat für Tierschutz hat sich bereits mit dieser Angelegenheit befasst. Es wurde daraufhin eine Abfrage bei den NRW-Veterinärämtern durchgeführt mit dem Ergebnis, dass es sich tatsächlich um ein relevantes Geschehen handelt. Belastbare Zahlen über die Schlachtungen gravider Rinder liegen bis dato aber nicht vor. Im Rahmen dieses Vorhabens soll eine repräsentative Situationsanalyse für NRW durchgeführt werden

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