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Verbundprojekt: Konzeptualisierung der Umsetzungsstudie der Naturschutz-App in der landwirtschaftlichen und Verwaltungspraxis - Teilprojekt 1 (PilotNatApp)

Projekt

Umwelt- und Ressourcenschutz

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zum Forschungsziel 'Umwelt- und Ressourcenschutz'. Welche Förderer sind dazu aktiv? Welche Teilziele gibt es dazu? Schauen Sie nach:
Umwelt- und Ressourcenschutz


Förderkennzeichen: 28RZ4046
Laufzeit: 09.04.2018 - 15.10.2018
Fördersumme: 29.516 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Naturschutz-App, nachhaltige Agrarwirtschaft

Mit der Naturschutz-App (NatApp) ist im Rahmen eines DBU-geförderten Projektes ein Tool für Smartphones, Tablets und andere mobile Endgeräte entwickelt worden, welches Landwirt/innen und Verwaltungen die rechtssichere und rechtskonforme Etablierung, Dokumentation und Kontrolle von AUKM erleichtern soll (www.naturschutz-app.de). Der entwickelte Prototyp ist auf vielfältiges Interesse gestoßen und soll in einer Umsetzungsstudie in mehreren Bundesländern getestet werden. Dieser Umsetzungsstudie soll wiederum eine Konzeptphase vorgeschaltet werden. In dieser sollten folgende Aspekte geklärt werden:
•    Auswahl der Maßnahmen, bei denen das Tool den höchsten Mehrwert für Landwirte und Verwaltung generiert,
•    administrative und rechtliche Anforderungen an die Dokumentation der Maßnahmen,
•    technische Voraussetzungen auf Seiten der Landwirte und der Verwaltung.

Dabei spielt auch eine Rolle, mit welchem Aufwand die Maßnahmen gegenwärtig zu dokumentieren bzw. zu kontrollieren sind und welche Alternativen hierzu in Zukunft bereitstehen (u. a. Nutzung von Sentinel-Daten ). In der Umsetzungsstudie wird die NatApp in Testbetrieben aus 4 Bundesländern eingesetzt. Sowohl die Auswahl der 5 Betriebe je Bundesland als auch die Klärung der notwendigen Voraussetzungen auf Seiten der Betriebe und der Verwaltungen der jeweiligen Bundesländer werden ebenfalls in der Konzeptphase geklärt. Darüber hinaus sind die notwendigen softwareseitigen Veränderungen gegenüber dem Prototyp herauszuarbeiten, die in der folgenden Umsetzungsphase zu realisieren sind. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Johann Heinrich von Thünen-Institut, dem Deutschen Bauernverband e.V. und der Firma HELM-Software umgesetzt. Aus den Bundesländern Brandenburg, Thüringen, Nordrhein-Westfalen sowie Bayern gibt es Zusagen für eine Zusammenarbeit. Hier erfolgt eine Zusammenarbeit mit Vertretern der Verwaltungs- und Kontrollbehörden der Agrarförderung als auch der Naturschutzverwaltungen der Länder.

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