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Variabilität der sensorischen Qualität von Spargelgenotypen als Reaktion auf Kulturmethode und Nacherntebehandlung

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: JKI-ÖPV-02-1249
Laufzeit: 01.01.2003 - 31.01.2006
Forschungszweck: Angewandte Forschung

In dem Vorhaben werden unter reproduzierbaren Bedingungen die Auswirkungen von Anbau- /Erntemethoden und Nacherntebehandlung auf die sensorische Qualität im Zusammenhang mit Inhaltsstoffprofilen des Spargels bewertet. Damit werden die bisher nur auf empirischer Grundlage durchgeführten Bewertungen systematisiert und objektiviert. Aus den Ergebnissen können sowohl Rückschlüsse auf die Definition von Zuchtkriterien und die Bewertung des Zuchtfortschritts als auch Hinweise für die landwirtschaftliche Praxis abgeleitet werden. Das Vorhaben hat wegen der zunehmenden Beliebtheit des Spargels als Lebensmittel eine hohe Verbraucherrelevanz.

Spargel reagiert äußerst empfindlich auf alle geprüften Einflussfaktoren. Es wurden der Einfluss unterschiedlicher Sorten (n = 12), Anlagenalter (6 Jahre), Folienbedeckung (ohne, Antitau, schwarz-weiß), Kurz- und Langzeitlagerung (0 bis 14 Tage) unter verschiedenen Bedingungen, unterschiedlicher Behandlung mit Schocken und Wässern sowie mehrerer Betriebe auf den Geschmack und das Aroma (chemisch-analytisch) von Spargel geprüft. Außerdem wurden Untersuchungen zur Ermittlung des korrelativen Zusammenhanges des chemisch-analytisch bestimmten Saponingehaltes mit der Bitterkeit sowie zur Bestimmung der Festigkeit und des Zuckergehaltes mittels NIRS vorgenommen.

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