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Machbarkeitsstudie Stall der Zukunft - Innovationscluster (Machbarkeitsstudie)

Projekt

Produktionsverfahren

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Produktionsverfahren


Förderkennzeichen: REFORDAT-450
Laufzeit: 03.12.2019 - 15.01.2020
Fördersumme: 20.000 Euro
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung
Stichworte: Landwirtschaft, Tierschutz

Ein physischer Stall der Zukunft ist ein statisches Objekt, das den Stand der Technik zum Zeitpunkt der Planung und Errichtung widerspiegelt. Für die strategische Fortentwicklung und auch für die Akzeptanz bei der Landwirtschaft ist es erforderlich, neue Entwicklungen aufzunehmen, wissenschaftlich zu begutachten und einem Praxistest zu unterziehen. In einem Innovationscluster ist geplant, die aktuellen Entwicklungen in der Wirtschaft zu beobachten, zu begleiten und im Hinblick auf Praxistauglichkeit zu bewerten. Eine bestimmte Nutztierart steht hier nicht im Vordergrund; ebenso wenig geht es zwingend um komplette Systeme. Vielmehr sollen neue, zukunftsweisende Komponenten aus allen denkbaren Aspekten der Nutztierhaltung (Stallbau, Stalltechnik, Emmissionsminderung, Fütterung, Düngemanagement) auf dieser Plattform zusammengefasst und vorgestellt werden. Es geht darum, ein Netzwerk mit den Stallbaufirmen, dem Tierhaltungssektor und der Wissenschaft aufzubauen, um sich über den jeweiligen Fortschritt in bestimmten Bereichen (z.B. Umwelttechnik) auszutauschen. Das Ziel ist, dass bestimmte Best Practice-Modelle aus der Wirtschaft mit wissenschaftlicher Begleitung unter Beteiligung des Forschungsnetzwerks Agrar NRW näher evaluiert und insbesondere auch in baurechtlicher sowie immissionsschutzrechtlicher Hinsicht geprüft werden könnten. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Mitwirkungsbereitschaft der Wirtschaft, ohne die ein solches Projekt nicht umsetzbar wäre. Die Machbarkeitsstudie dient dazu, die Wirtschaft für dieses Projekt zu sensibilisieren und deren Bereitschaft zu eruieren, neue Entwicklungen für eine wissenschaftliche und praktische Erprobung zur Verfügung zu stellen. Bei der Studie geht es in erster Linie um die Erarbeitung von Regeln und Grundsätzen, die ein einheitliches Vorgehen erfordern, die gemeinsame Vertretung gegenüber der Politik, den Behörden und sonstigen Organisationen auf nationaler und  internationaler Ebene, die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft, die Unterstützung von Forschungsvorhaben auf allen Gebieten der Tierzucht und Tierhaltung und die Förderung der Qualität der tierischen Erzeugung.

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