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Naturschutzberatung für den Ökologischen Landbau - Entwicklung und Optimierung von Beratungsansätzen für die Integration von Naturschutzzielen auf Biohöfen

Projekt


Förderkennzeichen: 2803OE282
Laufzeit: 15.07.2004 - 31.12.2007
Fördersumme: 204.912 Euro
Forschungszweck: Öffentlichkeitsarbeit

Ausgangspunkt des Vorhabens ist das im Dezember 2003 abgeschlossene Projekt 02OE459 „Naturschutzberatung für den ökologischen Landbau – eine Projektstudie zur Integration von Naturschutzzielen auf Biohöfen“, welches im BÖL gefördert wurde. Im Verlauf dieses Vorhabens wurde deutlich, dass die Rahmenbedingungen für eine Naturschutzberatung in den untersuchten Bundesländern stark unterschiedlich sind. Im Abschlussbericht wird darauf hingewiesen, dass aufgrund der unterschiedlichen Rahmenbedingungen die Erstellung eines allgemeingültigen Konzeptes zur Institutionalisierung weder sinnvoll noch möglich war. Vielmehr kommt es demnach bei der wünschenswerten Institutionalisierung in weiteren Bundesländern neben der Pilotregion Niedersachsen darauf an, die individuellen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen auszuschöpfen und zu nutzen. An dieser Stelle knüpft das hier vorliegende Projekt an. Für eine dreijährige Modellphase soll eine bundesweit zur Verfügung stehende Koordinationsstelle geschaffen werden, die als Impulsgeber und Ansprechpartner für initiative Akteure (Behördenvertreter, Naturschutz- und Ökolandbauverbände) zur Einrichtung einzelbetrieblicher Beratungsansätze für Biobetriebe in den weiteren Bundesländern dienen soll. Damit sollen die Akteure vernetzt und die Integration von Naturschutzzielen in den Ökologischen Landbau vorangetrieben werden. Für die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Nordrhein-Westfalen kann auf den Vorarbeiten und Kontakten des Vorgängerprojektes aufgebaut werden. Weiterhin ist die Kontaktaufnahme zu Akteuren in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt vorgesehen, wobei der Antragsteller dort schon über Kontaktmöglichkeiten verfügt. Für die verbleibenden Flächenbundesländer Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg sind noch keine konkreten Ansprechpartner bekannt. Die Kontaktaufnahme und Kooperation ist hier im Rahmen des Vorhabens geplant.

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