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Untersuchungen zum Anbau resistenter Zuckerrübensorten zur Bekämpfung von Rhizoctonia solani in Zuckerrüben-Mais-Fruchtfolgen
Projekt
Förderkennzeichen: JKI-A-08-1210
Laufzeit: 01.05.2014
- 31.12.2014
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Die zunehmende Bedeutung von Energiepflanzen in Deutschland hat zu einer Erhöhung der Anbaufläche von Mais geführt. Damit steht Mais häufig als Vorfrucht vor Zuckerrüben. Die Anfälligkeit von Mais gegenüber Rhizoctonia solani verursacht eine Erhöhung des Inokulumpotentials und damit einen Befall der Zuckerrübe. Bei anfälligen Zuckerrübensorten sind Pflanzenausfälle im Jugendstadium oder nachfolgend durch die Späte Rübenkopffäule die Folge. Neben Ertragsverlusten verursacht der Pilz Qualitätsbeeinträchtigungen die bis zur eingeschränkten Verarbeitebarkeit gehen können. Eine Einstellung des Zuckerrübenanbaus in Befallsgebieten wäre dauerhaft die Folge. In dem geplanten Vorhaben gilt es Verfahren zur Bekämpfung des Schaderregers Rhizoctonia solani sowohl in der Zuckerrübe zu erarbeiten. Unter Nutzung der Sortenleistung und moderner Pillierungstechnik sollen Substanzen in die Rübenpille bzw. an den Samen angelagert werden, die einen Schutz der jungen Keimlinge über das Jungendstadium hinaus ermöglichen. In Kombination mit Sortenresistenz könnte ein integriertes Konzept zur nachhaltigen Bekämpfung von Rhizoctonia solani erarbeitet werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Pflanzenschutz
Rahmenprogramm
Förderprogramm
Ausführende Einrichtung
Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland (JKI-A)
