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Tilletia – Molekularbiologische Differenzierung und Quantifizierung

Projekt

Ernährung und Verbraucherschutz

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Ernährung und Verbraucherschutz


Förderkennzeichen: 151
Laufzeit: 01.09.2011 - 31.12.2013
Forschungszweck: Bestandsaufnahme & Abschätzung

Der Weizensteinbrand (Tilletia caries) und der Zwergsteinbrand (T. controversa) sind bedeutende Phytopathogene und Mykotoxinbildner in Getreide und Gräsern, was vor allem das starke Befallsjahr 2011 wieder vor Augen führte. Laborkontrollen stellen dabei sicher, dass die Sporen dieser Pilze nicht weiter über Saatgut verbreitet werden und dass bei Futtermitteln weder von Sporen noch von Mykotoxinen wie Trimethylamin eine Gefährdung für Mensch und Tier ausgehen. Verschiedene klassische Nachweismethoden mit Haemocytometer (z.B. ISTA-Methode) oder Filtration (z.B. LTZ-Methode) sind aufwändig durchzuführen und insbesondere bei der Quantifizierung fehlerbehaftet. Zudem ist die morphologische Artdifferenzierung am Mikroskop nicht immer zweifelsfrei möglich.

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