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Auswirkungen von Waldstrukturen auf die Trockenheitsresilienz von Einzelbäumen
Projekt
Förderkennzeichen: W049
Laufzeit: 01.04.2020
- 31.03.2023
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Wasserhaushalt, Trockenjahr, Klima
Die Erfahrungen der letzten Trockenjahre stützen die Prognose, dass die räumliche und zeitliche Verteilung sowie Ausmaß und Geschwindigkeit des Klimawandels die Anpassungsfähigkeit der Baumarten auf vielen Standorten überschreiten wird. Die prognostizierte Verlängerung der Vegetationsperiode durch den zu beobachtenden Temperaturanstieg bei einer sich gleichzeitig verändernden saisonalen Niederschlagsverteilung lassen erwarten, dass es vermehrt zu Trockenstressbedingungen kommen könnte, welche Vitalitäts- und Produktivitätseinbußen zur Folge haben würden, wovon die Baumarten Fichte und Buche voraussichtlich stärker betroffen sein werden, als Eiche und Kiefer. Neben der Baumartenwahl in hiebsreifen oder abgängigen Beständen, stellt sich folglich waldbaulich vor allem auch die Frage, wie mit etablierten, aber noch jüngeren Beständen zu verfahren ist, die im Durchforstungsstadium sind, wodurch möglicherweise angepasstere Waldstrukturen gezielt herbeigeführt werden können. An dieser Stelle setzt das hier vorgeschlagene Projekt an.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Waldbau
- Genetische Ressourcen
- Klimawandel