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Anatomische und verhaltensmäßige Grundlagen der Scrapie beim Schaf und die Konsequenzen für die Public Health und Veterinary Public Health
Projekt
Förderkennzeichen: 04HS036
Laufzeit: 01.09.2004
- 31.10.2004
Fördersumme: 8.948 Euro
Forschungszweck: Grundlagenforschung
Beim Schaf sind anatomische Kenntnisse zum tonsillären Gewebe und seine Verbindungen zum autonomen Nervensystem sehr lückenhaft. In der Pathogenese von Scrapie ist die Ausbreitung von Prionen über das lymphatische Gewebe und das Nervengewebe von entscheidender Bedeutung. In Sachsen-Anhalt steht zur Zeit eine Mutterschafherde von ca. 500 Mutterschafen mit derzeit 5 positiv auf Scrapie getesteten Tieren. Es bietet sich bei diesen natürlich infizierten Tieren die einmalige Gelegenheit, nach erfolgter tierseuchenrechtlicher Keulung der genotypisch Scrapie-empfänglichen Tieren im Oktober 2004, verschiedene Gewebeproben (Rachenmandeln, Nickhaut, Darm- und Gekröseproben) zu entnehmen und auf Prionen zu untersuchen. Bis zur Keulung soll die Beobachtung der Tiere vor Ort Aufschluss über das Verhalten der gesamten Herde und einzelner auffälliger Tiere geben. Dadurch können Rückschlüsse zwischen spezifischen Verhaltensänderungen bei Scrapie und histopathologischen Veränderungen gezogen werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Tierzucht
- Tiergesundheit
- Spezielle Tierarten