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Anbaurisiko und Ansprüche an Böden alternativer Baumarten mit geringer Datengrundlage (Alternative Baumarten)
Projekt
Förderkennzeichen: klifW009
Laufzeit: 01.01.2021
- 31.05.2024
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Stichworte: Baumarteneignung, Standort, Klima
Die bayerische Forstwirtschaft verfolgt die Strategie im Klimawandel, die bestehende Baumarten- und Herkunftspalette heimischer Baumarten intensiv zu nutzen und wo nötig auch alternative Baumarten angemessen zu beteiligen und konsequent auf gesicherte Erkenntnisse zurückzugreifen. Neben heimischen Baumarten führen die hier zitierten Leitlinien `Baumarten für den Klimawald` des StMELF auch eine Vielzahl alternativer (nicht-heimischer) Baumarten auf. Ziel des Projekts ist es, die standörtlichen Ansprüche für ca. 30 seltene heimische und alternative Arten zu ermitteln. Prioritär werden zunächst heimische Arten wie Feldulme, Mehlbeere, Walnuss und Silber-/ Schwarzpappel, dann alternative Arten, die im sub/mediterranen Europa häufig sind wie Manna-Esche, Silberlinde, Ungarische Eiche oder Schwarznuss, und schließlich alternative Arten, für die eine geringe Datengrundlage zu erwarten ist wie Atlas-/ Libanonzeder oder Baumhasel bearbeitet. Darüber hinaus unterstützt das Projekt den geplanten `Baumartenexperten` und macht eine Erweiterung der Praxishilfe `Klima-Boden-Baumartenwahl` möglich.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Waldbau
- Klimawandel