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Verbundvorhaben: Lignocellulose-Bioraffinerie - Aufschluss lignocellulosehaltiger Rohstoffe und vollständige stoffliche Nutzung der Komponenten (Phase 2), Teilvorhaben 10: Bewertung von Hydrolysaten, Technologie und Ökonomie, Nachhaltigkeit
Projekt
Förderkennzeichen: 22019809
Laufzeit: 01.05.2010
- 30.04.2013
Fördersumme: 178.169 Euro
Forschungszweck: Angewandte Forschung
Das Ziel des Verbundvorhabens ist es, einen integrierten Prozess zum Aufschluss von Lignocellulosen und zur vollständigen stofflichen Nutzung aller Koppelprodukte aus frakionierter Lignocellulose innerhalb einer Bioraffinerie zu entwickeln und zu etablieren. Dazu wird das Konzept der Pilotanlage zum OrganoSolv-Aufschluss umgesetzt, das im Rahmen des Vorläufer-Vorhabens entwickelt wurde. Es sollen ausreichende Mengen der Fraktionen (Cellulose, Hemicellulosen und Lignin) für die Entwicklung höherwertiger Produkte bereitgestellt werden. Die Entwicklung von höherwertigen Produkten kann durch die Fermentation der Kohlenhydratquellen geschehen. Im beantragten Teilvorhaben soll die Nutzung von Kohlenhydratquellen aus diesem Verfahren und aus alternativen Verfahren geprüft werden. Diese Untersuchungen sind eine Voraussetzung, um die Weiterverarbeitung von Stoffströmen aus Bioraffinerien bewerten zu können. Für diese Bewertung ist es zudem notwendig, die ökonomischen und ökologischen Rahmenbedingungen des Bioraffineriebetriebs zu kennen. Um die Kohlenhydratquelle aus unterschiedlichen Verfahren anwendungsorientiert untersuchen zu können, werden diese als Substrat für Fermentationen von ausgewählten Mikroorganismen eingesetzt. Dabei werden Parameter wie die spezifische Biomassebildung und die Aktivität der Organismen erfasst und ausgewertet. Darüber hinaus muss die Rohstoffsituation sowie die CO2-Bilanz mittels der Stoff- und Energieströme des Prozesses bestimmt werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Nachwachsende Rohstoffe