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Agrarkrise, Strukturwandel und bäuerliche Handlungsstrategien in Nordtogo
Projekt
Förderkennzeichen: keine Angaben
Laufzeit: 01.06.2007
- 16.11.2010
Forschungszweck: Angewandte Forschung
In den ländlich-peripheren Regionen Westafrikas vollzieht sich ein von Forschung und Öffentlichkeit kaum wahrgenommener Strukturwandel, dessen Dynamik durch exogene Ursachen (Staats- und Exportwirtschaftskrise) in einer jeweils spezifischen Synthese mit den lokalen Verhältnissen verursacht wird. Das Vorhaben analysiert am Beispiel Nordtogos diesen Strukturwandel in seinen verschiedenen Dimensionen und zeichnet damit ein dynamisches Bild von den alltäglichen Krisen und ihrer Überwindung durch die lokale Bevölkerung jenseits der gängigen Katastrophenszenarien. Durch den faktischen Zusammenbruch staatlicher Entwicklungspräsenz lassen sich die Stärken und Schwächen endogener Initiativen beobachten und analysieren. Im Ergebnis sollen daraus einerseits Ansatzpunkte für eine nachhaltigere ländliche Entwicklungsstrategie formuliert werden. Andererseits soll im Kontext der Theorie der fragmentierenden Entwicklung eine wesentlich dynamischere Vorstellung von peripheren, nicht weltwirtschaftlich integrierten Regionen entwickelt werden.
Abschnittsübersicht
Fachgebiete
- Agrarpolitik
- Agrarsoziologie
- Agrarökonomie